Die umlaufenden Wettersatelliten senden ihre Bilder permanent zeilenweise im Frequenzbereich um 137 MHz in FM mit einer Bandbreite von ca. 50kHz.

Am Empfänger wird das Audiosignal abgegriffen und über die Soundkarte des PC konvertiert.

Der Empfänger

Wegen der Schwunderscheinungen und der unvermeidlichen Frequenzverschiebung durch den Doppler-Effekt empfehlen sich spezielle Empfänger wie der R2FX, die optimal für den Empfang der NOAA-Satelliten ausgelegt sind.

Allerdings können erste Ergebnisse auch mit Scannern oder Amateurfunk-Transcievern wie dem Yaesu FT897 erzielt werden.

Die Antenne

Die Signale des Satelliten sind zirkular polarisiert. Beste Ergebnisse werden also mit einer entsprechenden Antenne erzielt, z.B. mit einer Turnstile oder einem Kreuzdipol.

Das Empfangsdiagramm dieser Antennen deckt praktisch 180° vertikal ab, so dass der Satellit bei seinem gesamten Überflug sauber empfangen werden kann.

Im Gegensatz dazu besteht bei einer Groundplane ein ausgepräges Minimum wenn der Satellit über der Antenne steht. Vertikalantennen sind deshalb nur bedingt gut geeignet.

Ein Kreuzdipol kann ganz einfach selber gebaut werden. Eine Anleitung von OM Martin (DH7GL) beschreibt den Selbstbau eines Kreuzdipols.



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